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Der Goldene Schnitt

Eines der bedeutendsten und bekanntesten Designprinzipien ist der goldene Schnitt. Dabei geht es um Ästhetik und gestalterische Harmonie. Zwei Teile werden in einem bestimmten Verhältnis zueinander positioniert und ergeben so ein harmonisches Ganzes.

Diese Erkenntnis stammt aus der griechischen Antike und wird heute noch in Design und Fotografie gerne verwendet. Im Lateinischen wurde der goldene Schnitt auch als proportio divina, die Göttliche Teilung, bezeichnet.

Der goldene Schnitt, Aufteilung der Fläche

Die Aufteilung einer Fläche durch den goldenen Schnitt. Ob der goldene Schnittpunkt links oben, rechts oben, links unten oder rechts unten positioniert ist, spielt keine Rolle.

Was ist nun konkret der goldene Schnitt? Der goldene Schnitt ist das Verhältnis von zwei Teilen, einem Teil mit 61,8% zu dem kleineren Teil mit 38,2%. Hier ein paar Beispiele, wo der goldene Schnitt angewandt wurde:

Beispiele

Fotografie

Unter Fotografen ist der goldene Schnitt ebenso beliebt als Gestaltungsmittel wie unter Designern. In der Fotografie hat sich eine leicht vereinfachte Form des goldenen Schnittes durchgesetzt. Die Fläche wird hier mit einem Gitternetz gedrittelt, welches sich auch bei vielen Digitalkameras im Display oder im Sucher als Hilfslinien einblenden lässt.

Für eine interessante Bildkomposition wird das Hauptmotiv nicht einfach zentriert in der Mitte des Fotos abgelichtet, sondern entweder im linken oder rechten Drittel ausgerichtet.

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